Wer wissen will, warum die Welt so ist, wie sie ist, der muss Physik und Astronomie treiben. Wer wissen will, warum seine persönliche Welt so ist, wie sie ist, der muss Genealogie treiben und sich das Leben seiner Vorfahren ansehen. Beides habe ich getan. Und wo ich auch hinschaute, begegnete ich Chaos und Ordnung.  

meine Vorfahren?

Andere historische Quellen, in der Regel sind dies Adelsurkunden, führten mich aber dann tief ins Mittelalter hinein. Dieses Genealogenglück verdanke ich einem thüringischen Edelmann, der anno 1694 einem Schwarzwälder Bauernmädchen einen kleinen Bastard hinterließ. Nach und nach  werde ich meine Ahnenfamilien an dieser Stelle publizieren.

Wer waren

„Wir stehen auf den Schultern von Giganten“. Giganten waren meine Vorfahren dieser fünf Generationen, auf deren Schultern ich hier stehe, sicher nicht. Sie waren fast ohne Ausnahme Bauern und Handwerker, deren Vorfahren ebenso bis in unvordenkliche Zeiten. Bis zu elf Generationen konnte ich anhand der Kirchenbücher verfolgen. Um etwa 1600 versiegen diese Quellen.

Wer ist der Mann mit der großen Nase? *)

Ahnenforschung wäre wenig sinnvoll und auch langweilig, wenn sie allein auf das Sammeln der Daten  „er/sie war geboren, heiratete, hatte Kinder und starb“ beschränkt bliebe. Erst dann, wenn die Vorfahren im Lichte der allgemeinen Geschichte und ihrer persönlichen Geschichte etwas aufscheinen,  fällt auch ein wenig Licht auf meinen eigenen existenziellen Hintergrund. Vieles, ja das Meiste über meine Vorfahren wird für immer im Verborgenen bleiben. Dort aber, wo dieser kleiner Lichtstrahl das Dunkle durchdringt, soll dies hier in Form von kleinen genealogischen Skizzen nachgezeichnet werden.


*) Auflösung -->:

Quelle: Alte Pinakothek München

Weiter zu: „Genealogische Skizzen“...

Genealogische Skizzen.
Genealogie